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Ebay will sich, wie bereits zuvor durchgesickert ist (siehe auch "EBay streicht jede zehnte Stelle"), weltweit von knapp zehn Prozent seiner Mitarbeiter trennen. Das betrifft rund 1.000 Festangestellte sowie mehrere hundert Mitarbeiter mit befristeten Beschäftigungsverhältnissen. Außerdem reduziert das Unternehmen die Zahl seiner offenen Stellen. Der Personalabbau steht in Zusammenhang mit einer Neuorganisation des Unternehmens. Die Österreich-Niederlassung fällt dem Rotstift komplett zum Opfer.

Ebay plant, interne Verwaltungsabläufe zu vereinfachen, um die einzelnen Ebay-Marktplätze besser aufeinander abstimmen zu können und die Kostenstruktur zu verbessern. Damit soll die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens gestärkt werden. In diesem Zusammenhang werden Restrukturierungskosten in Höhe von 70 bis 80 Mio. Dollar vor Steuern erwartet, wobei die Kosten zum größten Teil im vierten Quartal 2008 anfallen sollen.

"Wir machen jetzt entscheidende Schritte, um unsere Führungsposition im E-Commerce und bei den Online-Bezahlsystemen zu behaupten, unsere Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern und damit die Weichen für langfristiges Wachstum zu stellen", sagte John Donahoe, Präsident und CEO von Ebay. Damit spricht er auch die zugleich bekannt gegebenen Akquisitionen des Online-Bezahlservices Bill Me Later sowie der dänischen Online-Handelsportale für Kleinanzeigen dba.dk und bilbasen.dk. "Bill Me Later ist eine perfekte Ergänzung unserer bisherigen Unternehmensbereiche, insbesondere von PayPal. Zusammen werden PayPal und Bill Me Later das Bezahlen im Internet sicherer, einfacher und bequemer machen als je zuvor", so der CEO weiter.

Wie die österreichische Ebay-Niederlassung Medien gegenüber berichtete, sind alle 12 hierzulande für Ebay tätigen Mitarbeiter von dem Personalabbau betroffen. Das Büro soll zu Beginn des kommenden Jahres geschlossen werden, der Markt soll von einer regionalen Organisation betreut werden.


Quelle: computerwelt.at


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